Eine normale Schweißproduktion ist ganz natürlich und gesund. Ein übermäßiges Schwitzen hingegen kann schnell zur Last werden, ob im Alltag oder auch im Berufsleben. Tritt eine verstärkte Schweißbildung auf, spricht man von einer Hyperhidrose. Um das belastende Schwitzen loszuwerden kann zwischen einer operativen (Entfernung) und einer nicht-operativen (Unterspritzung) Hyperhidrose-Behandlung gewählt werden.
Um die passende Art des Eingriffs zu ermitteln und Ihre individuellen Fragen zu klären, werden ein umfassendes Beratungsgespräch und einige Voruntersuchungen in den Healthy'Cent Kliniken in Bozen oder Trient durchgeführt.
Botox-Schweißdrüsenbehandlung:
Durch Injektionen mit Botulinumtoxin (Botox) werden bestimmte Nervenimpulse blockiert, die sonst ihr Signal an die Schweißdrüsen senden. Somit kann der Schweißfluss gezielt verhindert werden.
Schweißdrüsenentfernung
In der Achselregion werden kleine Schnitte gesetzt, anschließend wird, wie bei einer Fettabsaugung, eine Tumeszenzlösung eingebracht. Nach kurzer Einwirkzeit können Flüssigkeit und Schweißdrüsen mittels Spezialkanülen abgesaugt werden.
Die Behandlung mit Botox wirkt recht schnell, sodass nach 1-2 Tagen die Schweißbildung stoppt. Es gibt keine zu Berücksichtigende Nachsorge oder Einschränkungen für den Patienten. Die Wirkung lässt nach 4 bis 6 Monaten nach und muss bei Bedarf wiederholt werden.
Nach der Schweißdrüsenabsaugung sollte man sich möglichst schonen. Sie erhalten einen komprimierenden, saugfähigen Druckverband. Dieser sollte in den ersten Tagen stets getragen und regelmäßig gewechselt werden. Es können blaue Flecken, Schwellungen oder Muskelkater-ähnliche Schmerzen auftreten. All diese Symptome verschwinden jedoch schnell von allein und das Ergebnis ist dauerhaft.
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